Dienstag, 24. Februar 2015

Hoffnung auf Besserung

Wisst ihr wie hoch der Anteil der Biokunststoffe im Kunststoffmarkt ist? 
Kaum zu glauben, aber im Jahr 2011 waren es nur 1%.

Doch die Produktion sollte sich bis zu diesem Jahr, also 2015, verdoppeln. 
Würde man bei der Herstellung von Biokunststoffen Reststoffe verwenden, zum Beispiel aus der Landwirtschaft, könnte man die Ökobilanz erheblich verbessern.

Zuerst muss man sich die Frage stellen, ob man das Material überhaupt austauschen kann. Danach kommt erst das Recycling und die Ökobilanz.

Es wird schon versucht einige Gegenstände wie Autoteile zu ersetzen. Doch das Recycling lohnt sich erst, wenn es eine größere Auswahl an Biokunststoffen zu erwerben gibt. 
Es werden leider immer noch die alten und schädlichen Schadstoffe für die Herstellung verwendet. 

Doch eins wissen wir ganz sicher! Es steht uns ein langer und schwerer Weg bevor. 
Es dauert seine Zeit, um einen Ersatz für Erdöl zu finden. 
"Deshalb müssen wir jetzt damit anfangen", sagt Andrea Siebert-Raths.





Quellen:
Arbeitsblatt - Sachtexte: Einen Blog schreiben 2
Bilder: 1) http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/probleme-beim-recycling-wettkampf-um-den-muell-1.1975245
2) http://zurpolitik.com/2009/10/18/2504/


Montag, 23. Februar 2015

Heißt Bio gleich besser?

Was sagt ihr dazu, 
sollte man Biokunststoffe statt herkömmliche Kunststoffe verarbeiten? 
Wir finden Biokunststoffe als Joghurtbecher, Verpackungen und Taschen in den Supermärkten. Dabei kann das Wort Bio bedeuten, dass die Kunststoffe kompostierbar sind. Diese lösen sich deshalb aber nicht in einem Gartenkompost auf. Es werden schon hohe Temperaturen in Industrieanlagen benötigt um die Biokunststoffe verschwinden zu lassen. 

Bio kann auch bedeuten, dass die verwendeten und nachwachsenden Rohstoffe von Pflanzen oder Tieren stammen. Diese sind meist abbaubar. 

"Kompostierbarkeit ist fragwürdig", sagt Andrea Siebert-Raths von der Fachhochschule Hannover. Der Mensch möchte einen Rohstoff solange benutzen können bis er aufgebraucht wurde. Zum Beispiel müsste ein Bauer seine Folie nicht entsorgen, sondern könnte diese in seinem Feld unterpflügen. 

Wolfgang Beier vom Umweltbundesamt übt Kritik an diesen 
Sachverhalt. Er weiß nicht ob Bio eine erfreuliche Variante sei. Kunststoffe sind aus der Sicht der Umwelt nicht schlechter als Biokunststoffe.




Quellen:
Arbeitsblatt - Sachtexte: Einen Blog schreiben 2
Bilder: 1) http://de.wikipedia.org/wiki/Biokunststoff-Verpackung
2) http://plasticker.de/news/shownews.php?nr=15106&klasse2=d12&backto=


PVC - Ja oder Nein?

Ist es euch auch aufgefallen? 
Überall wo wir hinsehen, sehen wir Polyvinychlorid, auch kurz PVC genannt. PVC ist ein Erdöl- und Chlorprodukt, das es in vielen verschiedenen Farben und Mustern zu kaufen gibt. 

PVC ist sehr beliebt und wisst ihr auch wieso?
Ganz einfach! Es ist sehr pflegeleicht gegenüber anderen Materialien.


Ein PVC-Fensterrahmen hält ohne jegliche Pflege. Das Holz hingegen benötigt hin und wieder einen neuen Anstrich. Bei einem Teppich kommt man nicht ohne einen Staubsauger aus, während ein PVC-Boden nur gewischt werden muss.

Doch es gibt verschiedene Alternativen, die man statt PVC verwendet könnte, zum Beispiel die Rohre könnten aus Metall hergestellt werden oder Wohnungsböden könnten mit Parkett oder Teppichen ausgelegt werden. 

Woher kommen die Materialien und können sie recycelt werden? Die Ökobilanz knüpft an die Antworten dieser Fragen an. 

Es gibt jedoch ein bedenkliches Problem, denn Erdöl und Erdgas werden irgendwann 
verbraucht sein. Doch viele vertrauen auf Biokunststoffe.




Quellen:
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Bilder: 1) http://www.weller-malerbetrieb.de/images/slider/Leistungen/Boeden/PVC/boden-pvc-auswahl.jpg
2) http://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff

Sonntag, 22. Februar 2015

Ist Plastik doch nützlich?

Was denkt ihr? 
Würde man bei der Herstellung von Kunststoffen unschädliche Zusatzstoffe und Strom aus erneuerbarer Energie verwenden, wären Kunststoffe dann immer noch so schlecht?  

Wolfgang Beier behauptet, dass Kunststoffe unersetzlich seien. Was meint ihr?
In den meisten Bereichen gebe es keine Alternative,die zufriedenstellender ist. Wie würde es mit dem Computer aussehen? Würde man diesen aus Blech herstellen lassen, benötigte dies auch viel Energie und endliche Rohstoffe, sagt Wolfgang Beier dazu. 

Auch die Elektrik und Medizin kommen ohne Kunststoffe kaum aus. Denn für die Blutbeutel und Kabelisolierungen gibt es keinen sinnvolleren Ersatz. 

Mit der sogenannten Ökobilanz kann man den Einfluss verschiedener Produkte auf die Umwelt festlegen. Diese bezieht alle Aspekte der Umwelt von der Gewinnung der Ausgangsstoffe bis zur Entsorgung mit ein.



Quellen:
Arbeitsblatt - Sachtexte: Einen Blog schreiben2
Bilder: 1) http://www.acto.biz/index.php?area=prod&grid=AA0CA923AD8F26CB4BDCC97BA574C4F5&grid2=D73F3C4B3E5B4733FC73BC63374F9A5B
2) http://www.borsodchem-pvc.com/Electric---Electronic/Wire-Cable-insulation.aspx?lang=de-DE

Inhaltsstoffe können gefährlich werden

Wisst ihr, dass Plastik Jahrzehnte überdauern kann?
Kunststoffe können je nach Bedarf verschieden hergestellt werden. Sie können weich oder hart, biegsam oder spröde, durchsichtig, hitze-, licht- und wetterbeständig sein. Obwohl Kunststoffe aus endlichen Rohstoffen hergestellt werden, ist es sehr billig. Daher ist es auch so beliebt und wird gerne als Dämmstoff beim Hausbau, Verkleidung im Auto, Isolator von Kabeln oder als Verpackung verwendet. 

Das Plastik an sich macht den Umweltschützern nicht so große Sorgen, wie die Inhaltsstoffe die im Plastik verarbeitet werden, wie zum Beispiel der Weichmacher oder das Flammschutzmittel. Weichmacher stehen im Verdacht die Fruchtbarkeit beeinflussen zu können und man findet ihn in Lacken, Spielzeug oder Flaschen. Das Flammschutzmittel hingegen verhindert das Elektrogeräte leicht brennen. Wenn dieses aber doch der Fall sein sollte, können giftige Dämpfe entstehen. Es gibt auch schon Ersatzstoffe, aber diese sind teuer und dazu funktionieren sie nicht so gut. 

Einer der größten Probleme bei Plastik selbst ist, dass es Jahrhunderte in der Umwelt überdauern kann. Der nicht recycelte oder einfach auf den Boden geschmissene Plastikmüll sammelt sich auch an Meeren und Flüssen, wo er dann von Tieren gegessen wird und somit deren Magen verstopfen kann. 





Quellen: 
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Bilder: 1) http://www.bundesregierung.de/ContentArchiv/DE/Archiv17/Artikel/2013/04/2013-04-12-plasitikmuell-bmu-konferenz.html
2) http://www.heute.de/rekordversuch-gegen-plastik-wahn-35065836.html
3) http://tv.orf.at/orf3/stories/2616369/

Samstag, 21. Februar 2015

Plastiktüten - Alternativen

Plastik wird immer unbeliebter.
In den 40-er Jahren wurde Plastik noch als "Wundermaterial" bezeichnet und stets gefeiert, aber inzwischen wollen Umweltschützer und auch manche Regierung Kunststoffe loswerden. 

Als erstes soll die Plastiktüte aus dem Umlauf gebracht werden. Immer mehr Supermärkte in Südamerika, China, Frankreich und Italien verbannen die kostenlosen Tragetaschen. Ob dieses Verbot auch in den EU - Staaten umgesetzt werden soll, wird noch diskutiert. 

Der deutsche Bürger benutzt mehr als 60 Plastiktüten im Jahr. Dies ist zwar deutlich weniger als der EU - Durchschnitt, aber immer noch viel. Die Tüten werden recycelt, aber davon nur 70%. 

Als Alternative benutzen viele Menschen die Papiertüten. Dies ist aber nicht sehr sinnvoll, da diese mit vielen Chemikalien und viel Energieaufwand hergestellt werden. Wenn sie eine sinnvolle und umweltschützende Alternative suchen, greifen sie zu den Stofftaschen oder zu einem Rucksack. Sie riechen nach dem Einkauf mal nach dem Fisch, aber dies sollte den Träger nicht stören. 

Die Stofftaschen kann man selbst gestalten, indem man sie bemalt, bedruckt oder sogar selbst näht. Natürlich kann man diese auch schon in verschiedenen Mustern, Größen und Farben kaufen. 




Quellen:
Arbeitsblatt - Sachtexte: Einen Blog schreiben 2 
Bilder: 1) http://www.werbetopshop.de/werbeartikel-blog/stofftaschen-und-stoffbeutel-guenstige-und-umweltfreundliche-werbetextilien/925/
2) http://concordia72.concordia.or.at/blog/stofftaschen-f%C3%BCr-concordia




Plastik, gravierendes Geschäft

Wisst ihr wie viel Plastik jährlich weltweit hergestellt wird? Nein?
Dann seit ihr bei mir genau richtig, denn ich nenne euch alle wichtigen Infos dazu. 

Wie viel Plastik hergestellt wird, lässt sich doch nur schätzen. Man geht von ganzen 240 Millionen Tonnen jährlich aus. In Europa wird knapp ein Viertel der Plastiken verbraucht. Nach einer Studie von PlasticsEurope lag der Anteil im Jahr 2008 bei 48,5 Millionen Tonnen. 

Nach Italien und Frankreich ist Deutschland mit 11,5 Millionen Tonnen einer der größten europäischen Märkte für Kunststoffe. 

Das Plastik muss hergestellt und weiterverarbeitet werden. Wenn man alle Arbeitsplätze für die Herstellung von Kunststoff miteinbezieht, kommt man auf gute 2 Millionen Arbeitsplätze allein in Europa. Im Jahr 2008 wurden ca. 13 Millionen Euro von den Plastikhersteller/innen und Verwerter/innen erwirtschaftet. 

Plastik wird heutzutage fast überall verwendet und dies nicht in kleinen Mengen. In Europa verteilen sich 28% auf Freizeit und medizinische Zwecke, 21% im Bauwesen, 7% im Automobilsektor und 6% werden für Elektronik und Elektrik verwendet. Doch den größten Anteil des Kunststoffverbrauchs haben Verpackungen mit hohen 38%. 




Quellen:  
Arbeitsblatt - Sachtexte: Einen Blog schreiben 2 
Bild: http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/11/05/kunststoffe-plastik-ein-segen-oder-albtraum-fuer-mensch-und-umwelt/